JUDO

JUDO — Nur eine Sportart ?
Mit dem Begriff „Judo“ haben sich schon sehr viele Menschen beschäftigt.
Eine kurze Abhandlung soll auch für den „Nichteingeweihten“ eine Erklärung sein, diese Sportart besser zu verstehen.

Was ist Judo ?

Judo ist eine vielseitige Zweikampfsportart, die seit 1972 durchgehend bis heute zu den olympischen Disziplinen gehört.
Das Wort Judo setzt sich aus den japanischen Begriffen Ju (dju=edel, sanft) und do ( do=Weg, Prinzip) zusammen. Der Begriff JUDO bedeutet also > sanfter Weg <.

Aus der in Japan gepflegten Form der Selbstverteidigung, Jiu-Jitsu, die für die Samurais eine große Bedeutung hatte, entwickelte Jigoro Kano zum Ende des 1900 Jahrhunderts das klassische Judo, in dem die gefährlichen Komponenten zur Selbstverteidigung nicht mehr enthalten waren..
Jigoro Kano wurde von seinem Lehrer, dem Deutschen Erwin Bälz, der als Professor an der Kaiserlichen Universität Tokio lehrte, in seinen Bemühungen aus dem Jiu-Jitsu eine Sportart zum körperlichen und psychischen Ausgleich zu schaffen, unterstützt.
Judo wurde auf der Grundlage des Zen-Buddhismus ein Erziehungssystem zur Ausbildung der Persönlichkeit der Studenten in Tokio.
Im Jahr 1882 schuf Jigoro Kano in Tokio den >Kodokan< die Schule zum Studium des Weges der Erziehungsideale. Der Kodokan ist bis heute die Ausbildungsstätte für die sportlichen und geistigen Grundlagen des JUDO geblieben.
Der Berliner Erich Rahn gründete als erster Deutscher 1906 die erste Judo-Schule in Berlin, nachdem er durch japanische Lehrer auf diese Sportart aufmerksam gemacht wurde.
Die Sportart JUDO entwickelte sich in Europa und der ganzen Welt brisant, allein in Deutschland gibt es bis heute weit über 300.000 Judosportler.

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